Ich dachte, ich wär ein Panther

„Wer bin ich? Wie soll ich sein? Wo bin ich Zuhause?” Solche Fragen muss sich die kleine Protagonistin des Musiktheaters „Ich dachte, ich wär ein Panther”, auf der Suche nach sich selbst immer wieder stellen. Woher soll sie auch wissen, wer sie ist? Ohne Eltern kommt sie in einem alten, grünen Koffer zur Welt und hält diesen zunächst für ihre Mutter, bis sie in den Alltag anderer Tiere stolpert und unwissend sogleich deren jeweilige Gewohnheiten und Eigenschaften imitiert. Bald aber weiß sie eines sicher: Sie ist kein Koffer, kein Panther, kein Papagei und auch kein Biber. Das Publikum erlebt eine bewegende Geschichte über Freundschaft, Geborgenheit und Identität.

Das musikalische Theaterstück basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Paola Mastrocola und entstand in Zusammenarbeit mit der Komponistin Helga Pogatschar. Wieder spielen die beiden Musikerinnen Shantala Vallentin und Carolina Nees alle Charaktere der Geschichte selbst. Die abwechslungsreiche Musik basiert auf deutschen Volks- und Kinderliedern und ist voll Witz, Charme und überraschender Effekte.

hpDas Duo Papagena hat für ihr neues Musiktheater „Ich dachte, ich wär ein Panther“ einen Kompositions­auftrag an Helga Pogatschar vergeben. Die in München lebende Komponistin und Konzept­künstlerin verwirklichte zahlreiche eigene multimediale Musiktheater-Projekte und arbeitet international mit Tanztruppen und Videokünstlern zusammen. Mit dem Bayerischen Rundfunk produzierte sie viele Hörspiele und Kinderprojekte.

 

 
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